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Gelungener Restart

Geschrieben von y4u am Dienstag, 17. Mai 2022
KAMPFSPORT BOXEN: PSV Erfurt
 

Würzburg. (14.Mai 22/ Petra Nordmann) Nach zweijähriger Coronazwangspause scnupperten die Boxer des PSV Erfurt endlich wieder Wettkampfluft. Mit einer Boxerin und sieben Kämpfern starteten die Erfurter am letzten Sonnabend bei einem Turnier des WVV Würzburg. Die Erwartungen und das Bauchgefühl von den begleitenden Trainern Frank Nordmann und Andranik Vardanyan waren jedoch gemischt, lagen doch zwei Jahre zwischen diesem Tag und dem letzten ausgetragenen Wettkampf. Viele Vereine und Box-Sport-Clubs waren in dieser Zeit coronabedingt ausgehebelt, konnten kaum oder gar kein Training anbieten, verloren zum Teil Mitglieder oder kamen in finanzielle Schwierigkeiten, so dass es gar keine Veranstaltungen geben konnte. Nachdem dann durch erste Lockerungen wieder Training stattfand, musste erstmal Aufbauarbeit geleistet und Lücken geschlossen werden, der Leistungsstand der verbliebenen Aktiven erfasst werden und die neu gewonnenen Sportler auf den Stand eines Wettkämpfers gebracht werden. Keine leichte Aufgabe für das Trainerteam, aber, ohne zu verzagen, gingen alle wieder hochmotiviert an die Arbeit und es hat sich gelohnt. Von den acht Startern gaben sechs ihr Debüt im Boxring und ein weiterer hatte Anfängerstatus. Nur ein Kämpfer konnte ausgiebige Wettkampf- und Ringerfahrung vorweisen. Er Überzeugte zuletzt beim Max-Schmeling-Gedenk-Fight im Februar 2020 vor heimischer Kulisse. Als erster startete Samir Rahmani im Papiergewicht in der AK Schüler gegen Leo Zenglein vom TSV Bad Kissingen und überraschte. Obwohl es sein erster Kampf war, gab er sich wie ein alter Hase, überzeugte so das bayrische Kampfgericht und wurde mit einem klaren Sieg nach Punkten belohnt. Zainulabdeen Alsharifi ebenfalls im Papiergewicht in der AK Kadetten gegen Xavier Herrmann vom BC Amberg, Qudrat Ayubi im Leichtgewicht in der AK Junioren gegen Michael Boreyko vom BSV Olympia Nürnberg und Madina Akbari im Papiergewicht in der AK Kadettinnen gegen Isabell Dezel vom TSV Bad Windsheim mussen sich bei ihrem Einstand geschlagen geben, konnten aber erste Ringerfahrung sammeln, auf die ihre Trainer in den nächsten Einheiten anknüpfen und aufbauen können. Dustin Lapp stellte sich im Halbmittelgewicht in der AK Jugend Alexander Abel, dem diesjährigen Vizemeister der unterfränkischen Meisterschaften vom TSV Bad Windsheim. Er verlor zwar diesen Kampf nach Punkten, nahm aber dennoch wichtige Erfahrungen mit, was er aus dem Wissen seinen ersten beiden Wettkämpfe hier positiv anwenden konnte und noch besser umgesetzt hat und woran weiter gearbeitet werden muss. Dann wollte es Ibrahim Djabrailov im Halbmittelgewicht in der AK Junioren gegen Azem Özdemis vom 1.FC Nürnberg in seinem ersten Kampf auch wissen. Jedoch hatte er es damit sehr eilig und gewann seinen Kampf überzeugend bereits in Runde eins durch RSC. Ihm folgte Jalil Akbari im Halbmittelgewicht in der AK Männer gegen Jonas Kling vom FC Kickers Würzburg. Auch er hatte es sehr eilig und überrannte seinen Gegner förmlich, dem er überhaupt keine Chance gab und dieser Kampf daher vom Ringrichter ebenfalls bereits in Runde eins abgebrochen und unserem Akteur der Sieg durch RSC zugesprochen wurde. Allerdings heißt das für das Trainerteam, dass hier die nächste Aufgabe sein wird an der Technik Jalils zu arbeiten, damit er in seinen nächsten Kämpfen durch feines, technisch sauberes Boxen überzeugen kann. Zum krönenden Abschluss stieg dann noch der "alte Hase" Hamlet Simonyan im Halbschwergewicht in der AK Männer gegen Angelo Limba vom SC Nürnberg 04 in den Ring. Ein technisch boxerisch sehr guter Kampf, der viel Anerkennung erhielt und in dem Hamlet überzeugend sein Können darbot und dafür dann auch den nächsten verdienten Sieg für seine Mannschaft einfuhr. Es gab also allen Grund für die Trainer stolz zu sein, aber auch wichtige Hinweise, was zukünftige Trainingsschwerpunkte sein müssen.

14.Mai 22 / Petra Nordmann - Foto: Verein

Gelungener Restart

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