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Erst am Ende ein richtiges Derby

Geschrieben von y4u am Mittwoch, 07. Oktober 2009
BASKETBALL

OBERLIGA MÄNNER: USV Erfurt – ESV Lok Erfurt  84:82
 
Foto: y4uErfurt. (03.Okt.09/y4u) Es war kein schönes Derby, aber gegen Ende an Spannung kaum zu überbieten. Das Lokalderby in der Oberliga zwischen dem USV Erfurt und dem ESV Lok hatte Überlänge. Während die Gastgeber nach 50 Minuten ihren Sieg feierten, standen die Männer des ESV Lok selbstverschuldet mit leeren Händen da. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir so lange mithalten können“, freute sich USV-Coach Sebastian Vogelsang und fügte noch hinzu. „Ein Riesenkompliment an mein Team, das den 49:58-Rückstand noch wettgemacht und in der hektischen Schlussphase die Nerven behalten hat.“ Die ersten 38 Minuten des Spiels hätte man sich getrost sparen können. Beide Teams boten wenig spielerischen Glanz, dafür eine erschreckend hohe Fehlwurfquote und auch im Spielaufbau kam jeder dritte Pass nicht an. „Es war ein taktisch geprägtes Spiel, beide Mannschaft waren nervös, wollten eigentlich Fehler vermeiden“, erklärte Vogelsang. Die Lok-Männer führten eine Minute vor Schluss klar mit neun Punkten, sahen wie der sichere Sieger aus. Doch dann vertändelten sie zweimal den Ball unter dem eigenen Korb. Die Gastgeber witterten ihre Chance und suchten s sie jetzt konsequent. Uhlmann versenkte einen Dreier und Marcel Meckel schoss sie mit dem 58:58 in die Overtime. Und wieder standen sich die Gäste selbst im Weg. Drei Sekunden vor Ablauf der Verlängerung führten sie 76:74, doch Ex-USVer Daniel Krug leistete sich völlig unnötig sein fünftes Foul. Erneut war es Meckel der Nervenstärke bewies, mit zwei Freiwürfen ausglich, während Franke danach zweimal nicht von der Freiwurflinie traf. In der zweiten Overtime machten Gastgeber den Sieg perfekt, während die ESV-Männer nur noch reagierten. Steve Uhlmann, mit 31 Zählern erfolgreichster Werfer der Partie, verwandelte in den Schlusssekunden zwei Freiwürfe zum 84:82-Endstand.
 
Halbzeit: 31:33.
Viertel: 17:18, 14:15, 8:16, 19:9 – 18:18, 8:6.
Freiwürfe: USV 25 von 38 (65,8 %), ESV 24 von 38 (63,2 %).
Dreier: USV 7 (Uhlmann 4, Meckel 2, Kissner 1), ESV 6 (Beese 2, Wiechmann 2, Klapperer 1, Markscheffel 1).
Fouls: USV 30, ESV 35.
USV Erfurt: Zila (2), Kästner, Mann, Uhlmann (31), Jordanland (1), Meckel (13), Coenen (6), Müller (6), Beilke (20), Kissner (5).
ESV Lok Erfurt: Klapperer (3), Hüller (6), Hoßbach, König (2), Franke (6), Wiechmann (11), Müller (8), Beese (21), Winkler (3), Marscheffel (18), Krug (4).


03.Okt.09 / y4u

Erst am Ende ein richtiges Derby

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