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Drei Gegner geschultert

Geschrieben von y4u am Mittwoch, 29. Mai 2019
KAMPFSPORT RINGEN MDM: RSC Erfurt
 

Plauen. (25.Mai 19/ rsc) Mit einem lachenden und einem weinenden Auge schaut Dean Poprawa vom Ringer Sport Club Erfurt auf die Mitteldeutsche Meisterschaft der C- und D-Jugend im griechisch-römischen Stil in Plauen zurück. Da es in diesen Altersklassen keine Deutsche Meisterschaft gibt, ist dies der Höhepunkt des Jahres für jeden Sportler und knapp 160 Kämpfer aus sieben Landesverbänden nahmen an der Meisterschaft teil. Dean wird von seinem Opa Peter Poprawa trainiert und ging so gut vorbereitet in seiner Gewichtsklasse bis 48kg an den Start. Insgesamt traten fünf Kämpfer an, so dass er im Modus jeder gegen jeden vier Kämpfe bestreiten musste. Im ersten Kampf ist er gut konzentriert gegen Marek Jungnickel von FC Erzgebirge Aue gestartet. Nach einen gescheiterten Versuch ein Schulterwurf durchzuführen, musste Dean zu Boden, weil er zu passiv war. Dies konnte er gut abwehren und war gleich wieder konzentriert im Kampf. Der zweite Versuch einen Schulterwurf durchzuführen gelang dann besser, so dass er seinen Gegner danach gleich schultern konnte. Den zweiten Kampf bestritt er gegen Konrad Schütz vom Ausrichterverein KSV Pausa. Der Kampf ging gleich gut los. Nach einen gut gekonterten Versuch einen Schulterwurf anzusetzen, konnte Dean seine ersten zwei Punkte machen. Darauf hin versuchte Dean seinen Gegner zu packen, was aber nicht gelang, da dieser nur in der Rückwärtsbewegung war. Der Erfurter war der aktivere Kämpfer und wurde aber ohne Vorwarnung als passiver Kämpfer erklärt und musste mal wieder runter auf den Boden. Sein Gegner versuchte ein Nackenhebel anzusetzen, was Dean abwerte und ihn halbrücks auf den Rücken warf. Aus unerklärlichen Gründen erhielt aber sein Gegner eine 2-Punkte-Wertung. Nach mehren missglückten Aktionen stand es 2:9. Der Kampf wurde immer intensiver und es folgte eine Aktion nach der anderen. Bei einem Stand von 5:12 musste der Kampf sogar unterbrochen werden. Danach konnte Dean einen Schulterwurf komplett durchziehen, sodass er seinen Gegner in der Rückenlage hatte und ein Schultersieg möglich war. Der konnte nur dadurch verhindert werden, das sich sein Gegner mit seinen Haarspitzen aus den Ring bewegen konnte und so abgepfiffen wurde. Eine Minute vorm Schluss, konnte Dean keine Aktion mehr durchführen, da sein Gegner nur noch passiv war, aber sogar nach dreimaliger Ermahnung nicht zu Boden musste. In seinem dritten Kampf bekam es Dean mit Anton Killat von AC Germania Artern zu tun. Man konnte ihm angesehen, dass der Frust aus dem vorhergehenden Kampf noch tief saß und er deshalb offensiv in den Kampf ging, seinen Gegner nach knapp 45 Sekunden schulterte. Als letzten Kampf durfte Dean sich gegen Maximilian Fleck von AC 1897 Werdau beweisen. Nach kurzem Abtasten setzte Dean zu einem Kopf-Hüftwurf an, der aber nicht bewertet wurde, da sein Bein mit im Spiel war. Anschließend werte er einen Schulterwurf von Maximilian ab und machte selber zwei Punkte. Nach der nächsten Konteraktion setzte Dean einen Nackenhebel an und konnte souverän mit einem Schultersieg gewinnen. Als Fazit kann Dean mit drei Schultersiegen stolz auf seine erste Mitteldeutsche Meisterschaft zurück blicken, musste sich nur einmal knapp durch strittige Entscheidung gegen den neuen Meister geschlagen geben.

ringen-erfurt


25.Mai 19 / rsc - Foto: Verein

Drei Gegner geschultert

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