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OBERLIGA: ESV Lok Erfurt – HSV-KSSV Weimar 81:71
Erfurt. (04.Nov.06/y4u) Schon vor Saisonstart galt Oberligaaufsteiger ESV Lok Erfurt wegen seiner zahlreichen Neuzugänge als Geheimtipp auf den Staffelsieg. Aber spätestens seit dem Spitzenspiel der beiden bisher noch ungeschlagenen Teams aus Erfurt und Weimar ist das Driesen-Team nach seinem Sieg gegen den Tabellenführer der Meisterschaftsfavorit Nummer eins. Dabei erwischten die Gäste nach einem ausgeglichenen Beginn den besseren Start, konnten mit einem Sieben-Punkte-Run einen 7:8-Rückstand in eine 14:8-Führung verwandeln. Weimar führte nach acht Minute sogar mit neun Zählern und gewann mit 20:16 das erste Viertel. Erfurt blieb die Antwort nicht schuldig, legte mit einer konzentrierten Leistung im zweiten Viertel den Grundstein für den Sieg. Die Gastgeber machten neun Punkte in Folge zur 25:22-Führung (13.) und bauten die im Schlussspurt vor der Pause mit einen Zehn-Punkte-Run auf 44:30 aus. „Das zweite Viertel war spielentscheidend“, wusste auch Lok-Coach Andreas Driesen und erklärte: „Wir haben Weimar wohl überrascht und mit einer sehr guten spielerischen sowie kämpferischen Leistung den Schneid abgekauft.“ Die Gäste aus der Goethestadt versuchten in den beiden Schlussvierteln den Rückstand wieder wett zumachen, gewannen das dritte Viertel mit Viertel
19:16, lagen aber vor dem Schlussviertel noch mit elf Punkten (60:49) hinten. Immer wenn Weimar sich etwas rangekämpft hatte, legten die Gastgeber einen Zwischenspurt ein um den abstand wieder zu vergrößern. In den Schlussminuten wurde es noch einmal hektisch, was auch an einigen undurchsichtigen Entscheidungen des Schiedsrichterteams lag. Weimar war beim Stand von 76:71 bis auf fünf Punkte ran. Doch die Erfurter behielten die Übersicht. Behrendt tankte sich durch, erhöhte auf 78:71 und anschließend machte das Driesen-Team mit drei verwandelten Freiwürfen den 81:71-Erfolg perfekt. Bester Werfer war der Erfurter Florian König mit 22 Punkten.
Halbzeit: 44:30.
Viertel: 16:20, 28:10, 16:19, 21:22.
Freiwürfe: Erfurt 17 von 27 (63 %), Weimar 7 von 10 (70 %).
Dreier: Erfurt 2 (Behrendt 2, König 2), Weimar 4 (Gleisberg, Hein, Möller, Reyes Napoles).
Fouls: Erfurt 17, Weimar 23.
Lok: Behrendt (15), Coenen (7), Droske (7), Gathmann (6), Hüller (4), König (22), Löffler (6), Müller (14).
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